Geburtsberichte

Geburtsbericht Susann

Nach einer ersten traumatischen Geburt, erfährt Susann eine zweite natürliche, verbundene & zutiefst heilsame zweite Geburt.

"Das Kind ist auf der Schwelle zwischen zwei Welten..." (Leboyer)

"Das Kind ist auf der Schwelle zwischen zwei Welten..." (Leboyer)

Liebe Bea,


du trägst einen großen Teil dazu bei, dass mein Baby und ich die Geburt als ein so wahnsinnig verbundenes, natürliches und friedliches Erlebnis erfahren durften. Dies war mein innigster Wunsch und er hat sich über meine Erwartungen hinaus erfüllt. Dafür danke ich dir aus tiefstem Herzen.

Begonnen hat unsere gemeinsame Arbeit auf Empfehlung meiner Hebamme mit Einzelsessions zur Aufarbeitung traumatischer Erlebnisse während der Geburt meines ersten Kindes und ging weiter mit der MamaEntspannung und dem Hypnobirthing-Kurs. Ich lernte in dieser Zeit unglaublich viel über mich und über Eigenverantwortung, über Entspannungstechniken und natürlicher Geburt.

Foto: Anika Krickl


Ich war nun voller Vorfreude auf die bevorstehende Geburt und konnte vor allem die letzten 11 Tage nach ET so richtig entspannt, ausgeglichen und verbunden mit meinem Baby sein. Ich hörte deine Audios aus den verschiedenen Kursen rauf und runter. Mein Umfeld dagegen war total nervös und aufgeregt. Doch das ließ mich völlig unbeeindruckt. Ich vertraute einfach meinem Körper und der Natur, und vor allem meinem Bauchbaby, dass es genau zur richtigen Zeit kommen würde.

An dieser Stelle möchte ich gern ein wunderschönes Zitat ergänzen, welches eingerahmt im Geburtszimmer des Geburtshauses hängt und meine Hebamme mir an einem meiner letzten Schwangerschaftstage aus tiefster Überzeugung vorlas:


„Vor dem Moment der Geburt,
diesem so empfindlichen Moment,
sollten wir die allergrößte
Hochachtung haben.
Hier geschieht etwas,
das so wenig greifbar ist,
wie das Erwachen am Morgen.
Das Kind ist auf der Schwelle
zwischen zwei Welten,
es zögert,
um Himmels Willen
drängt es nicht.
Lasst es kommen,
Lasst ihm sein eigenes Tempo,
Seinen Rhythmus,
Seine Zeit.“

(von Leboyer)


Und so war es auch. Wir ließen meinem Baby sein eigenes Tempo, seinen eigenen Rhythmus, seine Zeit.
Zwei Wochen vor Geburt spürte ich hin und wieder Übungswehen, die schon ganze Vorarbeit geleistet haben.
Mit einem 4 cm geöffneten Muttermund startete ich nun an einem Samstagabend in den eigentlichen Geburtsprozess. Intensive Wellen wechselten sich mit erholsamen Pausen ab. Ich nahm deinen Rat ziemlich ernst, sobald sich die erste Welle zeigte in Entspannung zu gehen. Ich veratmete ganz ruhig und tief verbunden jede einzelne Welle, begleitet von deinen liebevoll aufgenommenen Audios. Während der Autofahrt ins Geburtshaus fokussierte ich mich auf deine wunderbare Geburtsmeditation. Und so konnte ich nach wenigen intensiven Stunden mit meinem Partner an meiner Seite unser Baby in der Geburtswanne ganz sanft und respektvoll in unserer Welt begrüßen. Ganz ohne medizinische Interventionen. Was für eine heilsame Geburtserfahrung. Sie treibt mir heute noch ein zutiefst ehrfürchtiges und glückliches Lächeln ins Gesicht.


Herzlichst,

Susann mit Theodor

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